Pflanzung im Zeichen der Partnerstädte
Städtepartnerschaften sind Kinder der jüngsten Geschichte! Annäherung, Aussöhnung und Verständigung waren und sind immer noch die Beweggründe, sich zu verbinden und zu "verschwistern". Die erste Partnerstadt von Garmisch-Partenkirchen wurde im Jahre 1966 das amerikanische Ski Eldorado Aspen / Colorado. Um diese Partnerschaft weiterhin zu erhalten und symbolisch weiter "wachsen" zu lassen hat sich der Partnerstädteverein Garmisch-Partenkirchen e.V. etwas einfallen lassen.
In der Aspen-Colorado-Anlage an der St. Martin-Straße wurden jetzt am 19. Oktober 2012 zwei Espen-Bäume gepflanzt. Diese Bäume wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gestiftet. Im Jahr 2011 hatte bereits im Internationalen Jahr der Wälder eine sehr erfreuliche Zusammenarbeit von Ministerium und Partnerstädteverein begonnen, die mit dieser Aktion eine Fortsetzung fand. Im Beisein vom 1. Bürgermeister des Marktes Thomas Schmid wurden die beiden Bäume gepflanzt. Zusätzlich gestaltete GaPa Tourismus ein Hinweisschild, auf dem die Geschichte der Partnerschaft und einige schöne Bilder von Aspen zu sehen sind. Und das in zwei Sprachen. Für die beiden anderen Partnerstädte sind ebenfalls solche Hinweisschilder in Vorbereitung. Auch im nächsten Jahr hat der Partnerstädteverein in Zusammenarbeit mit der hiesigen Schnitzschule etwas für die Aspen-Colorado-Anlage geplant. Mit diesen Aktionen soll die Partnerschaft mit den einzelnen Partnerstädten auch visuell mit Leben erfüllt werden.
Auf den Fotos sind zu sehen von links nach rechts
Foto 28: Michael Friedel (Ministerium), Günter Hensel (Gemeindegärtnerei), Markus Schmorell (Amt für Landwirtschaft, Ernährung u. Forsten), Trudi Vogt, Peter Ries (beide Partnerstädteverein), Thomas Schmid (1. Bürgermeister), Frohwald Roesler (Gemeindegärtnerei)
Foto 26: Bürgermeister Schmid, Partnerstädtepräsident Ries und Markus Schmorell vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beim Angießen der Bäume
Foto 22: das neue Hinweisschild für die Aspen-Colorado-Anlage